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Babbel Für Paare – Welche Sprachen Der Liebe Sprichst Du?

Babbel für Paare – Welche Sprachen der Liebe sprichst Du?

„Ich verstehe was du sagst, aber nicht was du meinst!“ besang einst Roger Cicero. Und tatsächlich: Wer in Beziehungen nicht die gleiche Sprache spricht, wird nie verstehen, was der andere sagt. Und das führt zu Missverständnissen und Stress.

Jeder von uns definiert Liebe anders

Träumen wir nicht alle von der großen Liebe? Stellen uns vor, wie wir mit unserem Partner gemeinsam alt werden und dabei verliebt wie am ersten Tag sind? Aber mal ehrlich: So läuft es nicht. Die große Liebe zu finden ist schwer, denn keine Beziehung ist gleich und für jeden Menschen bedeutet Liebe etwas anderes.

Außerdem verändern sich im Laufe des Lebens Beziehungen, egal ob zwischen Eltern, Kindern oder Partnern. Auch wenn die Liebe bleibt, wird die Beziehung in zehn Jahren aufgrund vieler Prozesse eine andere sein. Am deutlichsten wird das bei frisch verliebten Paaren, die nach einigen Jahren über die fehlenden Schmetterlinge im Bauch klagen. Die Liebe zueinander hat sich verändert.

Was brauche ich, um in einer Beziehung glücklich zu sein?

Lerne die Sprache Deines Partners. Denn wenn zwei Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen, verstehen sie sich nicht. Wie im Urlaub, wenn wir etwas bestellen wollen, aber die Landessprache nicht sprechen.

Meine Klienten erzählen mir immer, wie gut sie als „Team“ funktionieren, wenn es um Familienabläufe geht. Bei eigenen Wünschen und Bedürfnissen innerhalb der Beziehung jedoch sieht das Ganze anders aus. Während der eine sich zum Beispiel nach Zärtlichkeit sehnt, will der andere mehr Zweisamkeit.

Wir sollten also herausfinden, welche Sprache der Liebe wir und welche unser Partner spricht. Dazu benötigen wir Zeit und Aufmerksamkeit. Eine Investition, die sich lohnt, denn sie ist der Schlüssel zu einer gesunden und glücklichen Beziehung.

Die Sprachen der Liebe – der Schlüssel für eine glückliche Beziehung

Der erfolgreiche Buchautor Pastor Gary Chapman hat herausgefunden, dass es insgesamt fünf Sprachen der Liebe gibt:

  1. Du bist wunderbar: Lob und Anerkennung
  2. Quality Time: Zweisamkeit ist die zweite Sprache;
  3. Extra für Dich: Geschenke, die von Herzen kommen;
  4. Ich mach das schon: Hilfsbereitschaft; und
  5. Halt mich fest: Zärtlichkeit

Welche Sprachen davon wir selbst sprechen, hängt von unseren Erfahrungen ab, denn als Kind lernten wir, unsere Liebe auf unterschiedlichste Art und Weise auszudrücken. Natürlich freuen wir uns alle über Geschenke und Komplimente, trotzdem hat jeder von uns eine „Lieblingssprache“, die für uns am wichtigsten ist.

Es ist einfach, herauszufinden, welche Sprache der Liebe Du sprichst:

Finde also zunächst heraus, was Du eigentlich willst. Worum bittest Du Deinen Partner am häufigsten? Um Zeit, Hilfe oder um materielle Dinge? Oder wie stellst Du Dir einen perfekten Abend der Zweisamkeit vor? In welchen Momenten fühlst Du dich wirklich geliebt?

Investiere einen kleinen Moment Deines Lebens für diese Aufgabe – es lohnt sich!

Warum es wichtig ist, den Müll selbst rauszubringen

Jetzt, wo Du weißt, wie Du tickst, finde heraus, welche Sprache Dein Partner spricht. Fühlt er sich geliebt, wenn Du ihm Komplimente machst? Will Dein Partner lieber echte Zeit für Zweisamkeit, anstatt den Frühjahrsputz gemeinsam zu erledigen oder sind ihm kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten wichtig?

Für manche Menschen ist Hilfsbereitschaft zum Beispiel wichtig, das heißt, sie möchten Zeit von Ihrem Partner geschenkt bekommen, in der er ihnen bei etwas behilflich ist. Wenn wir zum Beispiel wütend darüber werden, dass unser Partner nie saugt oder den Müller rausbringt, dann sprechen wir die Sprache der Hilfsbereitschaft. Wir fühlen uns anerkannt, wenn wir von unserem Partner unterstützt werden.

Wenn Du mehr über die 5 Sprachen der Liebe wissen möchtest, dann hör Dir den Podcast von Gary Chapman unter www.5lovelanguages.com/podcast an. Dort spricht er mit Experten und Paaren darüber und gibt Tipps, wie Du eine glückliche Beziehung führen kannst.

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Herzlichst

Deine

Birgit Natale-Weber

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